11.12.

Der perfekte Weihnachtsbaum: Audits praktisch erklärt

Steht Ihr Weihnachtsbaum schon und ist bereits festlich geschmückt? Nein? Keine Sorge – noch besteht kein Grund zur Panik!

Was zählt, ist schließlich, dass an Heilig Abend, rechtzeitig, wenn die Familie zusammenkommt, alles vorbereitet ist! Und solange Sie bereits einen strukturierten Plan haben, wie dieses Ergebnis sichergestellt werden kann, ist davon auszugehen, dass der Baum rechtzeitig zur Bescherung in voller Pracht erstrahlt.

Wichtige Prozessschritte könnten hier beispielsweise sein:

  • Es besteht Einigkeit über die gewünschte Größe des Baumes.
  • Termin und Ort für den Baumkauf sind definiert.
  • Sie wissen, wo in Ihrem Keller sich Christbaumständer und -schmuck befinden.
  • Die Aufgaben zum Heraufholen der Utensilien und zum Schmücken des Baumes sind klar verteilt.

Anhand dieser internen Kontrollpunkte können Sie in der verbleibenden Zeit bis zum 24. Dezember jederzeit überprüfen, ob sich Ihr „Projekt Weihnachtsbaum“ noch im Plan befindet. Abweichungen können so frühzeitig ermittelt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Sollten beispielsweise am Tag des Baumkaufes am Verkaufsort Ihrer Wahl alle Bäume, die Ihren Vorstellungen entsprächen, bereits ausverkauft sein, bleibt Ihnen auf Basis Ihrer Planung noch ausreichend Zeit, sich bei einem alternativen Christbaumverkauf umzusehen, sodass das Endergebnis nicht gefährdet wird.

Was hat nun der Tannenbaum mit einem Audit gemeinsam? Mehr, als man vermuten mag: Auch Audits zielen in erster Linie nicht darauf ab, ein fertiges Projektergebnis zu prüfen, sondern vielmehr zu untersuchen, ob die notwendigen Schritte zur Erreichung dieses Ergebnisses korrekt geplant und vorbereitet sind. So kann die Effizienz der untersuchten Teilschritte bewertet und damit die Qualität des Gesamtprozesses laufend weiterentwickelt werden.

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