01.12.

Plätzchenbacken mal anders: Compliance praktisch erklärt

Haben Sie in diesem Jahr schon die ersten Plätzchen gebacken? Dann haben Sie dabei – bewusst oder unbewusst – einen mehrstufigen Prozess durchlaufen, an dessen Ende die Plätzchen schließlich verzehrfertig in ihrer Dose landeten: Angefangen von der Auswahl der Rezepte, über den Einkauf der benötigten Zutaten und ihr Zusammenmischen bis hin zum eigentlichen Backvorgang, dem Auskühlen und der Präsentation in der Plätzchendose.

Wie jeder Geschäftsprozess, unterliegt auch der Backprozess verschiedenen „Compliance“-Vorgaben, wie Lebensmittelvorgaben, Unverträglichkeiten und Präferenzen (Lieblingsplätzchen, vegan oder nicht-vegan) der Familienmitglieder und Gäste.

Und ähnlich wie im Unternehmensalltag, lauern auch im Backprozess verschiedene Risiken, die das Ergebnis zu beeinträchtigen drohen:

  • Sie bemerken erst während des Backens, dass Sie eine entscheidende Zutat vergessen haben oder eine Zutat schlecht ist.
  • Sie mischen die Zutaten in der falschen Reihenfolge zusammen, wodurch der Teig nicht die gewünschte Konsistenz erhält.
  • Ihr Backofen gibt unvorhergesehen einfach den Geist auf.
  • Sie werden abgelenkt, vergessen die Zeit und die Plätzchen verbrennen.

Interne Kontrollen können hier helfen, die Risiken zu mitigieren:

  • Abgleich von Zutatenliste und Einkauf vor dem Backen
  • Strikte Einhaltung der Vorgaben aus dem Rezept
  • Test des Backofens
  • Eieruhr oder Alarm zum Ende der Backzeit

So kann sich am Ende die ganze Familie über leckere Plätzchen freuen!

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